Auszeichnung für Freiwillige
Riet Vriens, eine der vielen Freiwilligen, die sich seit Jahren für die Vincent van Gogh Stiftung Etten-Leur engagieren, wurde am 24. März 2020 mit dem Königlichen Orden ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch Riet! Vielen Dank für Ihr Engagement für Van Gogh Etten-Leur und für Kunst und Kultur im Allgemeinen!
Riet wurde in Tilburg geboren und kam 1974 über Breda nach Etten-Leur. Ich habe zunächst in der Verwaltung gearbeitet und später das Lehrdiplom für textile Arbeitsformen und das Mbo-Diplom für Sozialarbeit erworben. So bin ich bei De Markenlanden (heute Surplus) gelandet. In den 1990er Jahren trat ich dem Kunstkring Etten-Leur bei, einer Vereinigung von Menschen, die selbst malen, Amateuren. Zuerst nur Mitglied, später auch im Vorstand."
Eine Art von VVV-Arbeit, aber mit Schwerpunkt auf Van Gogh
Der Kunstkreis hörte auf zu existieren, als zu wenige junge Leute beitraten. Acht Mitglieder des Kunstrings gründeten daraufhin 8 op Kunst und unter diesen acht war auch Riet, die sich noch immer jede Woche mit dem Club in Nieuwe Nobelaer trifft, um gemeinsam zu malen. Über die Malerei schloss sie sich auch der Vincent van Gogh-Stiftung und der Van Gogh-Kirche an, einer Art VVV-Arbeit, die sich jedoch auf Van Gogh konzentriert, beschreibt sie.
Die befriedigendste Freiwilligenarbeit bietet Surplus Welfare
Riet war jahrelang Mitglied des Lambertus-Kirchenchors und engagiert sich auch für den Nachbarschaftsverein West und das Paulushofje, wie es in ihrer Liste der Verdienste heißt. Aber die meiste Freude bereitet ihr das, was sie für Surplus Welzijn tut: Senioren besuchen, um sie über Einrichtungen zu informieren. Und ja, manchmal trifft sie auch auf traurige Situationen.
,,Wenn jemand nach dem Tod seines Partners allein ist und seinen Partner verloren hat. Ich verweise dann auf Aktivitäten, die zur Verfügung stehen, oder auf Hilfe, z. B. durch Trauerberatung. In wirklich ernsten Situationen schalte ich den professionellen Koordinator ein, aber die meisten Menschen sind froh, wenn sie einfach nur zuhören können. Es ist schwer, den Menschen zu erklären, was man meint.... Aber die Freiwilligenarbeit ist auch schön, um etwas für sich selbst zu tun, die Begegnungen mit Menschen finde ich sehr wichtig."
(Quelle Interview: BNDeStem)