Die Geschichte von Vincent van Goghs Leben in Nuenen ist geprägt von harter Arbeit und Beharrlichkeit. Zugleich sah er die Armut um sich herum. Diese Entdeckungsreise als Mensch, aber auch von Licht, Farbe und Perspektive, steht im Mittelpunkt unseres Museums. Dies führt zu seinem ersten Meisterwerk, Die Kartoffelfresser.
Diese Dauerausstellung zeigt das Leben von Vincent in Nuenen.
Die Spannungen zu Hause, die tragische Beziehung zu seinem Nachbarn: das bestärkt ihn in seinem Willen, Künstler zu werden. Er arbeitet hart, übt viel, unterrichtet auch und lädt Freunde nach Nuenen ein.
Er geht viel spazieren, und wo er etwas sieht, zieht er mit dem Fuß eine Linie in den Sand. Nur um später, bei besserem Licht, mit einem Skizzenbuch zurückzukehren.
Vincent in Nuenen
Vincent beschließt, ein großes Gruppenporträt in Nuenen zu malen. Nuenen ist die ideale Kulisse dafür: die Gegend war sehr arm und er malt und skizziert fleißige Weber, Landarbeiter und Bauern. Trotz Rückschlägen hält er durch und fertigt Hunderte von Zeichnungen und Gemälden als Vorstudien an.
Es wird zu seinem ersten Meisterwerk Die Kartoffelfresser führen.
Die Kartoffelfresser
Was ist Licht und wie funktioniert Farbe? Auf Vincents Lichtlab können Sie die Wirkung von Licht und Farbe auf überraschende Weise selbst entdecken.
Vincent experimentiert in seinen Gemälden mit Licht und Perspektive. Durch Versuch und Irrtum und vor allem durch Ausdauer lernt Vincent mehr und mehr. Zum Beispiel entdeckt er, dass man eine rote Leinwand in einem dunklen Haus nicht mit Rot, sondern mit Braun malen sollte.
Was passiert dann in deinen Augen und in deinem Gehirn?
Das können Sie unter Vincents Lichtlab erfahren.
"Aber wo es mehr und mehr in eine Überproduktion von Bildern ausartet, wo das ganze Bild durchgängig - an allen 4 Ecken, das gleiche Licht, das gleiche, was man, glaube ich, Tageston und Lokalfarbe nennt, ist das gut? Ich denke nein. "
Brief 535 an Theo van Gogh
