Nuenen: Nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Drenthe nahm Vincent Ende 1883 den Zug nach Nuenen, wo sein Vater seit 1882 Pfarrer war. Natürlich gab es finanzielle Gründe, und Vincent fühlte sich in Drenthe einsam, aber sein Entschluss, nach Nuenen zu gehen, war hauptsächlich durch die Absicht motiviert, ein echter Bauernmaler zu werden. Als Atelier wurde ihm die Mangelkammer zur Verfügung gestellt, und seine Familie installierte einen Ofen und stellte Möbel zur Verfügung. Der Garten des Pfarrhauses war regelmäßig Gegenstand seiner Zeichnungen und Gemälde. Seine Arbeit verlief gut, doch mit der Rückkehr nach Hause flammten die alten Spannungen zwischen ihm und seinem Vater wieder auf.