Absichtserklärung Van Gogh Etten-Leur

Am 13. Mai unterzeichneten die Vorsitzenden der Vincent van Gogh-Stiftung und des Regionalmuseums Etten + Leur eine Vereinbarung über eine engere Zusammenarbeit. Die Zusammenarbeit wird den Namen "Van Gogh Etten-Leur" tragen. In Etten-Leur wird der weltberühmte Maler Vincent van Gogh dann an zwei Orten präsentiert: in der Van Gogh-Kirche am Raadhuisplein und im Museum im malerischen Sint Paulushofje am Markt.

Nach Ansicht der beiden Vorsitzenden sind das Museum und die Kirche wichtige Anziehungspunkte für Besucher in Etten-Leur. Das Museum befasst sich mit dem Leben der einfachen Männer und Frauen in Etten-Leur, auch mit der Zeit, als Vincent in Etten wohnte, und mit der Geschichte der Psychiatrie im Dorf, auch in Bezug auf den Geisteszustand Van Goghs. Die Van-Gogh-Kirche ist ein Van-Gogh-Denkmal und konzentriert sich auf den Beginn der künstlerischen Karriere des berühmtesten ehemaligen Einwohners von Etten-Leur.

"Das einfache, dörfliche Leben in Etten inspirierte Vincent van Gogh nach einer langen Suche nach seiner Identität zu einem lebensbestimmenden Schritt: Er wollte Künstler werden. In Etten fand er den Mut, seinen eigenen Weg zu wählen", sagte Vaartjes. "Und wir werden diese Geschichte nun gemeinsam erzählen."

 

Besselink: "Wir finden, dass sich die beiden Institutionen ergänzen. Eine enge Zusammenarbeit ist daher naheliegend und bietet einen Mehrwert für die Besucher", vor allem, wenn wir im nächsten Jahr mit der Umsetzung unserer Sanierungspläne in der Van-Gogh-Kirche unter dem Namen Vincent's Passion beginnen können. Die Besucher werden bald mit einem Ticket beide Orte besuchen können."

Nach einer spannenden Neugestaltung öffnet das Museum in Paulushofje am 21. Mai seine Türen für Besucher. Es trägt dann den Namen "Van Gogh Etten-Leur - Museum der Lebenskunst". Vaartjes: ''Der Name zeigt, dass wir uns auf Van Gogh und die Lebenskunst konzentrieren. Damit weisen wir auf die verschiedenen Aspekte hin, die im Museum gezeigt werden.'' In den kommenden Monaten wird die Zusammenarbeit weiter ausgestaltet werden. Beide Parteien streben die Gründung einer gemeinsamen Organisation an. Sie erwarten auch, dass das gemeinsame Angebot für Gruppen und Familienausflüge interessant und unterhaltsam sein wird. Pauschalangebote und eine Wanderroute sind in Aussicht gestellt.

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